Episode 46

=Weisz nicht=, durchbricht Schlaumeier die voruebergehende stille, =habt ihr mitbekommen, dasz.........=. =Was genau=, blickt Metalkumpel von seiner bierdose hoch, =dasz du mal fuer ein paar minuten stumm warst, uns nun jedoch gleich volllabern wirst=. =Ziehst du deine vorhersagen eigentlich aus dem inneren deiner bierbuechsen=, kommt es retour. =Bitte, bleibt friedlich=, ersucht Blumenkind, =was genau hast du gemeint=, wendet sie sich an Schlaumeier. =Na genau, das interessiert uns jetzt brennend=, setzt Metalkumpel nach und erntet dafuer einen boesen blick von der friedensstifterin. =Gerne gehe ich ins detail, meine liebe=, laeszt sich Schlaumeier nicht beirren. =Es ist momentan ein hitziges thema im music business und bereits gerichtsanhaengig, der fall von Kesha Rose Sebert oder kurz Kesha - frueher auch mit einem dollarzeichen statt dem buchstsaben "s" geschrieben. Die u.s. pop-saengerin/-songschreiberin versucht aus ihrem platten- bzw. produzenten-vertrag mit dem pop-hitmaker Dr. Luke, der ein nischen-label fuer den musik-giganten Sony Music Entertainment betreibt, rauszukommen. Es gibt verschiedene, gegenseitige anschuldigungen und es haben sich bereits viele supporters fuer die saengerin gefunden. Weiters gab es auch fanproteste. Diese sache ist ein heiszes eisen=, faszt er zusammen. =Hatte ich es nicht gesagt, hatte ich es nicht gesagt=, klopft Metalkumpel mit dem finger auf den tisch, =der quatscht uns wieder zu=. =Also mit einem satz waere das schwer erklaerbar gewesen=, verteidigt Alternativheini den vortragenden und bekommt dafuer von seinem saufkumpanen einen sanften hieb gegen die schulter. =Habe von dieser kacke gelesen und sie stinkt zum himmel=, haelt sich Punkmieze die nase zu. =In gewisser weise hast du recht=, beruhigt Blumenkind, =doch hundertprozentig in gut von boese trennen, sollte man nicht ohne genauere hintergrund-infos=. =Ohne jetzt naeher auf die umstaende einzugehen oder zu urteilen=, meldet sich Alternativheini zurueck, =bin ich generell der meinung, dasz heutzutage niemand mehr einen langlaufenden vertrag zu unterschreiben braeuchte und sich damit quasi versklaven mueszte. Es gibt auch andere moeglichkeiten seine kunst unter das volk zu bringen, die natuerlich mehr risiko bedeuten, jedoch ebenso mehr freiheiten=, denkt er. =Was deine ansage betrifft=, zeigt Rockgoere auf Alternativheini, =musz ich natuerlich sofort an Prince denken. Er war schon in den 90ern im clinch mit seiner plattenfirma, nannte sich Symbol oder TAFKAP, kam im jahre 2000 frei und zog danach sein eigenes, unabhaengiges ding durch. Er hatte damals natuerlich die noetigen geldreserven dazu, war kein newcomer mehr=, hebt sie abwehrend die haende. =Dockte jedoch 2014 wieder im heimatlichen hafen an=, fuegt sie hinzu. =Zuhause ist es ja doch am schoensten=, philosophiert Metalkumpel und holt noch einen six-pack aus dem stubeneigenen kuehlschrank. =George Michael=, fuehrt Schlaumeier an, =fuehlte sich von seinen vertragspartnern gegen ende der 80er gleichfalls bevormundet sowie falsch vermarktet, brachte klage ein und verlor diese dann auch noch. Hatte uebrigens schon zu Wham-zeiten troubles, da ging es um die abrechnung=, teilt er mit. =Auch bei den psychobilly-punks The Cramps=, zeigt Punkmieze auf, =sah man ende der 70er zu wenig bares, obwohl sie sich eigentlich den arsch wund spielten. Ebenso fuehlte man sich in bezug auf kuenstlerische freiheit grob beschnitten. Es kam was kommen muszte - ein rechtsstreit, waehrenddessen sie keine musik veroeffentlichen konnten=, rollt sie mit den augen. =Zwangspausen gabe es mehrere, fuer die tapfere Aimee Mann=, macht Blumenkind der runde bewuszt, =es begann mit der aufloesung der wave-pop formation `Til Tuesday, nach dieser wurde ihre geplante solo-karriere fuer drei jahre blockiert. Als es dann soweit war ging der neuen plattenfirma, nach nur einem release, die luft aus. Trotzdem durfte sie nicht wechseln. Die naechste station wuszte bald nach unterzeichnung nicht, wie sie die kuenstlerin vermarkten soll. Bis sie schluszendlich ein eigenes label gruendete=, schuettelt sie den kopf.
=Habe ein aktuelles beispiel; Avenged Sevenfold, diese u.s. metal-band ist beim selben label unter vertrag, wie dieser Prince=, nickt Metalkumpel in richtung Rockgoere, =fuehlt sich jedoch, nach angeblich massiven umbesetzungen innerhalb des unternehmens, nicht mehr ordentlich betreut wie unterstuetzt und will raus aus dem vertrag. Das ganze ist mittlerweile vor dem richter gelandet, wobei die gegenseite auf vereinbarungen pocht und weiteres material einfordert. Die musiker hingegen berufen sich auf irgendein kalifornisches recht zum problemlosen ausstieg=, zieht er raetselnd die schultern hoch.
="Seven year rule"=, ist Schlaumeier zur stelle, =das ist eine kalifornische arbeitsregelung, wodurch es nach sieben jahren moeglich waere, den vertrag zu kuendigen beziehungsweise neu zu verhandeln. Eben ganz auf kuenstlerische vereinbarungen abgestimmt. Angeblich pochte darauf gleichfalls die britische, jedoch im heutigem Kosovo geborene, saengerin wie schauspielerin - Rita Ora, letztes jahr im streit mit dem von Jay Z gegruendeten label=, erklaert er. =Damit argumentierten gleichfalls 30 Seconds To Mars=, zeigt Alternativheini auf, =als sie sich von ihrer musikfirma hintergangen fuehlten. Im gegenzug wollten sie kein material mehr abliefern, wurden geklagt, einigten sich schluszendlich auf eine besser dotierte abmachung. Den ganzen stresz verarbeiteten sie in der dokumentation "artifact"=, fuehrt er aus. =Da faellt mir ein=, meldet sich Metalkumpel abermals, =dasz Metallica dieses 7-jahre-dings bereits gegen mitte der 90er zu ihren gunsten auslegten. Sie wurden immer beruehmter, verkauften mehr & mehr, hatten jedoch noch den abrechnungs-schlueszel aus anfangstagen. Somit reichten sie klage ein und man einigte sich ueber ein mehrjaehriges ausstiegs-szenario. Mittlerweile haben sie ihr eigenes label=, berichtet er beeindruckt und fuegt umgehend ein paar luftakkorde hinzu. Dies wiederum war praktisch der weckruf fuer Rockgoere, sie stellt sich breitbeinig vor der couch auf und beginnt voll elan in die imaginaeren saiten zu greifen, worauf Punkmieze kurz darauf mit =hey, hey, hey, here i go now.....= einsetzt. Alternativheini bearbeitet beherzt einen nicht vorhandenen basz und Metalkumpel drischt auf die vorhandenen bierdosen ein.
=Es war und ist keine seltenheit=, versucht Schlaumeier wieder alle um den tisch zu versammeln, =dasz musiker wie -innen meinen ihren vertrag erfuellt zu haben, bereits mit anderen parteien verhandeln oder gar bei ihnen unterschrieben haben und dann erinnert werden, es seien noch vertragliche verpflichtungen zu erfuellen. So geschehen bei disco-queen Donna Summer. Sie verliesz 1980 das legendaere disco-label Casablanca Records, weil sie sich musikalisch veraendern wollte und wechselte zu Geffen Records. Nun hatte sie dort bereits zwei longplayer veroeffentlicht, waehrend das angeschlagene Casablanca mittlerweile von Polydor aufgekauft wurde und dort jemand erschnueffelte, dasz vertraglich noch eine lp faellig sei. Somit kehrte Summer ein letztes mal zurueck und spielte erfolgreich "she works hard for the money" ein=, teilt er mit. =Bei deinem sogenannten disco-label=, ereifert sich Metalkumpel, =waren aber auch Kiss oder Angel auf der lohnliste=. =Letztere waren zumeist gekleidet, als waeren sie auf dem weg in die disco und erstere hatten mit "i was made for lovin´ you" einen floorfiller fabriziert=, kontert Schlaumeier. =Wie auch immer=, mischt Blumenkind wieder mit, =das beste werk aus vertraglicher verpflichtung lieferte David Bowie mit "scary monsters" ab. Der hat zum abschied nicht irgendwelche outtakes verwurstet, eine compilation oder noch eine live-lp praesentiert, sondern einen volltreffer abgegeben=, schwaermt sie noch heute. =Ist ihm wohl passiert und er hat sich nachtreaglich geaergert=, beruhigt Metalkumpel. =Huette deine zunge, elender=, spricht Rockgoere mit gruseliger stimme, um anschlieszend lachend mit Blumenkind abzuklatschen. =Na sicher=, oeffnet Metalkumpel die naechste kanne, =aber=, haellt er inne und guckt in die ferne, als haette er dort geistig etwas geparkt, sozusagen in einer gedanken-cloud, =das erinnert mich an Aerosmith, die waren immer schon etwas abgefahren. Die haben in den 90ern bei einer anderen firma einen neuen vertrag unterschrieben, obwohl sie den alten erst zur haelfte erfuellt hatten. So verrueckt ist dieses geschaeft=, haelt er sich zur abkuehlung eine bierdose ans hirn. =Jedenfalls muszten sie dann mit allen tricks arbeiten, um noch zu lebzeiten ihre verpflichtungen erfuellen zu koennen. So gab es unter anderen "big ones" wie auch "a little south of sanity" - also nichts was die welt auf den kopf stellte=, klingt er etwas enttaeuscht. =Zum thema passen ebenso die kanadischen soft-rockers April Wine=, meint Rockgoere, =die hatten sich gegen mitte der 80er ziemlich auseinandergelebt, gingen ihre eigenen wege, als ploetzlich klar wurde, dasz noch ein album faellig sei. Nur mehr die halbe truppe plus studiomusiker erledigte diese laestige verpflichtung. Weiters, es mueszte 1969 oder auch `68 gewesen sein..........=. =Ist doch kack-egal=, hilft Punkmieze aus. =........da hatte=, lacht Rockgoere ueber den zwischenruf, =Jimi Hendrix=, und dabei greift sie automatisch ein, zwei luft-akkorde, =nicht nur probleme mit seinem lebensstil, sondern auch mit dem management. Zusaetzlich gab es noch druck von gleich zwei plattenfirmen, denen er - oder sein manager - im wort war. Fuer die alte gab es "smash hits" und die neue bekam dann "band of gypsys"=, neben ihren erzaehlungen greift sie bereits die ersten riffs an den ohnehin nicht vorhandenen saiten und Punkmieze setzt in spaeterer folge mit =i´m a man, at least i´m tryin´ to be.........= ein. Die stimmung in der stube ist unverschaemt groovy, es raucht, riecht nach bier, die leute bewegen sich dem rhythmus entsprechend im scheinbar flackernden licht, irgendwie ist alles verzerrt. Wackelige bilder werden an die wand projektiziert, niemand weisz woher sie kommen, sie verschwinden jedoch ohnehin wieder, dermaszen schnell, dasz man sie nicht zuordnen kann. Von weit entfernt droehnt eine stimme, wie ein donnergrollen, kommt immer naeher............................
=Um tantiemen.........., wenn wir uns wieder sammeln bitte=, ist Schlaumeier bemueht den faden nicht zu verliern, =um die tantiemen, diese auflagen- beziehungsweise verkaufs-abhaengigen einkuenfte der kuenstler wie -innen, da gab es schon immer streitereien und es gibt wohl niemanden, der oder die dabei noch nicht ueber den tisch gezogen wurde. Das gehoert dazu. Heutzutage gibt es zusaetzlichen aerger bezueglich der abrechnungen fuer downloads, streaming-einsaetze oder ringtones. So unternahmen bereits Styx, Rob Zombie, Cheap Trick, Eminem oder Ginuwine rechtliche schritte=, fuehrt er an. =Womit wir wieder bei Metallica waeren=, lacht Metalkumpel, =denn die waren hierbei irgendwie vorreiter, prozessierten sie doch schon zu beginn der 00er jahre mit der tauschboerse Napster. Das musz so 2000 losgegangen sein=, kratzt er heftig seine ruebe. =Auch Dr. Dre war vorne mit dabei, als der kreuzzug begann=, stellt Schlaumeier klar. =Manch junge band bekam durch Napster mehr popularitaet=, wendet Punkmieze ein, =und spielte in weiterer folge groeszere konzerte oder setzte auch mehr tontraeger ab, weil dieser oder jener song x-mal geteilt wurde. Es ist nicht alles fuer den arsch was aus dem netz kommt=, macht sie klar. =Uebrigens haben Pink Floyd=, deckt Blumenkind nun auf, =vor ein paar jahren ihr label geklagt, weil es einzelne songs anstelle ganzer albums in digitaler form anbot. Die wollten das damals nicht. Schluszendlich einigte man sich auf einen neuen vertrag zur optimalen verwertung des vermaechtnisses=, schmunzelt sie. =Black Flag,=, bringt Punkmieze vor, =zu beginn der 80er, da war von up- wie download noch keine rede. Man rotzte die songs einfach auf die buehnenbretter. Auf jeden fall hatten die einen plattenvertrag, spielten dafuer ihr debuet ein, es wurde auf vinyl gepreszt, so war das damals - alles fertig. Doch dann entschied das label, die mucke sei zu extrem und weigerte sich, es zu veroeffentlichen. Die musiker vertrieben die rille dann mittels eines neuen labels aus den eigenen reihen und siehe da - die platte wurde ein erfolg. Daraufhin klagte sie ihr eigentlicher geschaeftspartner auf vertragsbruch und sie durften fuer einige zeit weder ihren namen noch ihr logo verwenden, ihnen waren die haende gebunden. Andererseits gab es bei denen immer wieder zoff=, winkt sie ab. =Die karriere auf eis gelegt=, uebernimmt Blumenkind, =dies passierte auch singer-/songwriter Emitt Rhodes, anfangs noch in The Merry-Go-Round aktiv. Diese loesten sich ende der 60er auf und schon damals muszte Emitt eine faellige, vertragliche verpflichtung erfuellen. Danach startete er seine solo-karriere, unterschrieb bei einer kleinen firma, komponierte seine songs, spielte alle instrumente selbst und nahm das ganze noch in eigenregie im heimstudio auf. Der erstling erschien 1970, der nachfolger zirka ein jahr spaeter. Doch es stellte sich heraus, dasz er laut vertrag alle 6 monate eine lp abliefern mueszte. Dies war ihm natuerlich nicht moeglich, somit hielt die firma seine tantiemen zurueck. Nach dem vierten longplayer warf er die flinte ins korn. Heuer brachte er nach ueber 40 jahren wieder ein album raus=, ist sie entzueckt. =Das nenne ich comeback=, hebt Metalkumpel anerkennend das gebraeu. =Nachdem sich Hole nach drei longplayers erstmals aufloesten=, bemerkt Alternativheini, =wurden sie von ihrer plattenfirma geklagt, sie mueszten noch fuenf weitere abliefern. Jedoch ist das problem bereits wieder vom tisch, es gab in der zwischenzeit eine reunion und ein album auf einem anderen label innerhalb des konzerns. Seitdem ist aber wieder funkstille=, wirkt er skeptisch. Ganz im gegenteil zu Rockgoere, die ordentlich in ihre luftgitarre schlaegt, worauf Punkmieze =whoa yeah, whoa yeah, ...........= bruellt und Alternativheini deshalb wie vom affen gebissen durch die stube huepft. Metalkumpel haelt sich den bauch vor lachen, wogegen Schlaumeier den kopf schuettelt.
=Auch im filmgeschaeft wird mitunter geklagt=, ist Blumenkind nicht besonders erfreut ueber diesen brachialen laerm, =so prozessierte der mittlerweile verstorbene schauspieler Robin Williams in - ich glaube - 2008 mit jener filmproduktions-firma, die ihn fuer "cop out" engagieren wollte, dann aber nicht mehr interessiert war. Er verlor diesen millionen-showdown. Weiters Woody Harrelson, er hatte fuer "benny & joon" zugesagt, stand jedoch stattdessen bei "indecent proposal" vor der kamera. Dafuer ging man rechtlich gegen ihn vor. Am ende wurde eine auszergerichtliche einigung erzielt. Oder Kim Basinger, sie sollte die titelrolle in "boxing helena" spielen. War ihr dann doch zu heisz und sie stieg kurz vor drehbeginn aus, was ihr klage als auch verurteilung einbrachte=, hat sie zu berichten. =Alles nichts gegen die probleme von Confess=, erklaert Metalkumpel =Mitglieder jener iranischen metal-formation sitzen naemlich im gefaengnis und ihnen droht, wegen ihrer musik wie einstellung generell, die hinrichtung=, wird ihm dabei glatt das bier sauer.
Kurz ist es etwas ruhiger, die stimmung leicht gedrueckt, doch bald wird wieder eifrig diskutiert. Man debattiert ueber das fuer und wieder der musikindustrie. Welche seite ist gut und welche boese - oder beide gleich? Sollte man ueberhaupt noch musik hoeren, macht man sich damit mitschuldig? Es geht hin & her und es fallen namen wie Nsync, Neil Young, Tool, The Stone Roses, En Vogue, Ice Cube, Lou Reed oder auch Goo Goo Dolls, die ebenso mit rechtlichen querellen zu kaempfen hatten. Doch eigentlich koennte man fast von a - z durchgehen.
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